Samstag, 6. Januar 2018

Aufbewahrung Zubehör

Heute mal nicht gekocht und nicht gebacken sondern geschraubt und gehämmert.
Warum? Seht selbst!
Bereits als ich beim Kauf den Karton der Kenwood Chef XL Titanium gesehen habe, war mir bewusst, meine Küche ist zu klein und hat zu wenig Stauraum :D.
Es wurde mit ein wenig Hin- und Herräumen Platz geschaffen, ein Fach in einem Schrank, in dem sämtliches Zubehör und die 2. Schüssel der Kenwood untergebracht werden mussten. Also konnte ich jedes mal wenn ich etwas benötigt habe, das halbe Fach ausräumen, weil das was man braucht, steht ja immer ganz hinten!
So wurde nach und nach klar, die Rührelemente und Schneidscheiben brauchen einen anderen Platz. Das Steckbrett, welches es von Kenwood gibt schied aus, Stellfläche dafür habe ich nicht und im Schrank ist das Problem mit dem Rankommen das Selbe.



Der Platz für die Schneidscheiben war schnell gefunden, das Kästchen geplant und gezeichnet.
Der Schwiegerpapa hat tatkräftig mit geholfen und beide Kästchen nach meinen Wünschen geschreinert!
Julians Bruder Jörg hat uns die Sechskantaufnahme des Multis mit dem 3D-Drucker nachgedruckt. Diese wurden im Kästchen verschraubt. Somit lassen sich die Scheiben einfach entnehmen und halten so, dass sie beim Öffnen nicht herunter fallen. Ich muss nicht mehr suchen und sehe auf einen Blick, welche Scheiben ich zur Verfügung habe. Noch an den Küchenschrank geschraubt, fertig! Ist es nicht toll geworden?
Nun Das Kästchen, welches etwas mehr Nerven und Planung benötigt hat. Lange haben wir überlegt, wie wir die Rührelemente verstauen können. Werden diese gesteckt, muss das Kästchen weiter runter und Platz geht verloren. 
Ich sollte schließlich auch dran kommen ohne Leiter. 
Wie also aufhängen? 
Erst dachten wir an Haken um die Elemente Kopfüber zu hängen. Das geht beim Knethaken und Unterhebrührelement nicht. Also richtig rum. 
Wie nun befestigen? Am Besten mit der Original Rührelementaufnahme der Kenwood. Diese gibt es leider nicht einzeln als Ersatzteil zu kaufen und ist dazu noch recht teuer. So gingen die Überlegungen und Diskussionen weiter, bis wir wieder an den 3D-Drucker gedacht hatten. Dazu musste eine technische Zeichnung der Aufnahme her. Ein Zimmermann und zwei Maschinenbaustudenten später war die Zeichnung fertig und konnte mit Hilfe eines CAD-Programmes an den Drucker weiter gegeben werden. 
Und wie Ihr seht, es funktioniert!! Die Rührelemente hängen wie in der Kenwood, können einfach entnommen werden und im Kästchen unten ist noch Platz um weitere Dinge wie das Messer und den Fuß vom Multi verstauen zu können.
Die Seitenwände sind schräg geschnitten, somit ist der Deckel ausgesteift und bleibt offen, wenn man diesen oben auflegt.

Nachdem beide Kästchen dann bei uns waren ging es an die Platzverteilung in der Küche. Da die andere Seite eine Dachschräge ist fällt diese generell aus. Die Kenwood selbst hat eine gewisse Höhe, Multi und Mixer oben drauf nicht zu vergessen. Ebenso müssen beide Deckel ganz geöffnet werden können und die Stange für Küchenzubehör muss auch noch unter das Kästchen passen. So unsere perfekte Lösung:



















Was soll ich sagen, es ist fantastisch! Alles hat seinen Platz, nichts fliegt durcheinander und alles ist immer griffbereit. Vielen Dank meinen lieben Helfern, vorallem Julian für seine Geduld mit mir und meinen ach so tollen Ideen und ständigen Änderungswünschen :D
Liebe Grüße an Euch da draußen, Lena.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars akzeptierst du, dass der von dir geschriebene Kommentar und die personenbezogenen Daten, die damit verbunden sind (z.B. Username, E-Mailadresse, verknüpftes Profil auf Google) an Google-Server übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhältst du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.